5 Jahre Rhönmomente - Part 1

5 Jahre Rhönmomente - Part 1

Ganz ehrlich? Ich wollte mir eigentlich mehr Zeit dafür nehmen, aber die war knapp bemessen. Doch eigentlich haben wir immer Zeit, oder etwa nicht? Jeder Mensch hat schließlich jeden Tag 24 Stunden zur Verfügung, und in diesen 24 Stunden liegt die Möglichkeit, das zu tun, was man möchte. 

Heute habe ich auf Instagram eine Umfrage gestartet, in der ich unsere Follower gefragt habe, welche Musik sie beim Arbeiten bevorzugen. Eine der Antworten lautete: "Today is the best Day of my Life" von Tom Odell. 

Wenn mich jemand vor fünf Jahren gefragt hätte, was mein bester Tag im Leben wäre, hätte ich wahrscheinlich geantwortet: "Kündigen, alles hinschmeißen und mit Alpakas durch die Rhön laufen, etwas Eigenes aufbauen." 

Jetzt, fünf Jahre später, haben wir dieses Ziel "erreicht", und ich weiß jetzt, dass es sich vieeel leichter anhört, als es in Wirklichkeit ist. Versteht mich nicht falsch, wir lieben, was wir tun, und es macht uns extrem viel Spaß, jeden Tag für unsere Vision und für die Rhönmomente zu brennen, aber es steckt so viel mehr dahinter, als einfach nur mit Alpakas durch die Rhön zu wandern. 

Wir sind jetzt seit etwa zwei Jahren selbstständig, haben ein paar Leute angestellt und stehen jeden Tag vor Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Manche machen Spaß, andere weniger. Doch in den letzten fünf Jahren ist wirklich viel passiert. 

Und das Verrückteste ist folgendes: das Gedankenchaos. 

Heute kümmern wir uns um den Alpakastall und betonieren die Fundamente, morgen geht es um den Blogbeitrag. Wir organisieren Wanderungen, beantworten E-Mails, bereiten Geschenkideen für Weihnachten vor, veranstalten Teamevents mit Bogenschießen und planen bereits das Jahr 2024. Zwischendurch müssen wir auch mal essen und vieles mehr. Ein Tag ist vollgepackt mit so vielen Gedanken. 

Aber heute sind es einfach zu viele Gedanken im Kopf, und deshalb verschiebe ich die Fortsetzung auf morgen.